- Erben des verstorbenen Karl-Erivan Haub verkaufen ihre Anteile an CEO Christian Haub
- Vertrag am 24. Juni 2021 beurkundet
Nachdem sich die Familienstämme Karl-Erivan Haub und Christian Haub auf der Basis eines Vorvertrages auf alle Vertragspunkte abschließend und umfassend geeinigt haben, wurde heute, am 24. Juni 2021, der notarielle Anteilskaufvertrag unterzeichnet. Hiernach wird der Anteil des verstorbenen Karl-Erivan Haub an der Tengelmann-Gruppe an Christian Haub, den Nachfolger von Karl-Erivan Haub als CEO der Tengelmann-Gruppe, verkauft.
Mit dem Erwerb der Anteile der Familie Karl-Erivan Haub wird Christian Haub mit nunmehr 68,67 % Mehrheitsgesellschafter der Tengelmann-Gruppe. Die restlichen Anteile von 31,33% werden von seinem Bruder Georg Haub gehalten. Hinsichtlich der Einzelheiten des Anteilskaufvertrages haben die Parteien unverändert Stillschweigen vereinbart. Karl-Erivan Haub war am 14. Mai 2021 vom Amtsgericht Köln für tot erklärt worden, die Entscheidung ist inzwischen rechtskräftig geworden.
Über die Unternehmensgruppe Tengelmann
Die Unternehmensgruppe Tengelmann ist eines der weltweit bedeutenden Handelsunternehmen. Neben den strategischen Geschäftsfeldern gehören mehr als 80 Beteiligungen an Start-up-Unternehmen zum Tengelmann-Portfolio. Im Jahr 2019 erwirtschafteten mehr als 90.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen konsolidierten Nettoumsatz von 8,1 Milliarden Euro. Zum Firmenverbund zählen der Textildiscounter KiK, die OBI Bau- und Heimwerkermärkte sowie babymarkt.de. Ebenfalls zum Konzern gehören die Immobiliengesellschaft Trei Real Estate sowie Emil Capital Partners in den Vereinigten Staaten und Tengelmann Ventures in Deutschland, die seit mehreren Jahren in Start-up-Unternehmen investieren.